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News Id:77
4 LKW ineinander gefahren - 1 Todesopfer
Ort: BAB A2 zwischen Kreuz-Wolfsburg-Königslutter u. Braunschweig-Ost, Richtung Westen, Gemeinde Lehre, Landkreis Helmstedt, Niedersachsen
Datum: 12.02.2008, 15:59 Uhr
(ach) Nach einem Stau wegen hohen Verkehrsaufkommens hatte ein 55 jähriger LKW-Fahrer aus Deutschland das Stauende nicht bemerkt. Er schob zwei polnische Sattelzüge auf einen deutschen LKW mit Anhänger und wurde dabei in seinem Führerhaus eingeklemmt und tödlich verletzt. Der Unfallarzt musste vor Ort den Tod feststellen. Die anderen Fahrzeugführer blieben unverletzt. Nach den Rettungsarbeiten konnte zunächst eine Fahrspur wieder frei gegeben werden. Die Bergungsarbeiten und die mit der Sperrung einhergehenden Verkehrsbehinderungen, nicht nur auf der A2 Richtung Peine, dauerten bis in die Nacht. Der Stau war über 12km lang. Der genaue Unfallhergang wird von der Polizei ermittelt.
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News Id:76
Betonmischer verliert Ladung auf die Autobahnauffahrt
Ort: Hamburger Straße - A392, Braunschweig, Niedersachsen
Datum: 01.02.2008, 03:00 Uhr
(ach) Ein Betonmischer hat auf dem Weg nach Salzgitter einen Teil seiner frischen Ladung auf die Auffahrt der A392 verloren. Damit das Gemisch nicht festtrocknet... musste die Feuerwehr ausrücken und zusammen mit einem Kehrfahrzeug der Braunschweiger Straßenreinigung den teilweise bereits angezogenen Beton wieder lösen und aufnehmen bzw. den Zement mit Wasser aus Tank-Löschfahrzeugen vom Asphalt spritzen. Die Auffahrt musste während der Arbeiten von der Polizei gesperrt werden.
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News Id:75
Bombensprengung bei Leiferde, Grosseinsatz für Polizei und Feuerwehr, Evakuierung im 1000m Radius
Ort: B248 bei Leiferde, Braunschweig, Niedersachsen
Datum: 24.01.2008, 09:00 Uhr
(ach) Das Gebiet wurde im Umkreis von 1000m um den Fundort der Fliegerbome aus dem zweiten Weltkrieg evakuiert. Die 5 Zentner Bombe war damals in den Acker eingeschlagen und ist nicht detoniert. Laut Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover hatte die Bombe den besonders gefährlichen Langzeitzünder. Diese Bomben detonieren nicht sofort, sondern erst Minuten bis Stunden nach dem Abwurf. Der Sprengmeister hatte entschieden: Die Bombe wird gesprengt. Im Laufe des Tages mussten die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr für die eigentliche Sprengung einen Radius von 1000m evakuieren. Straßenverkehr, Busverkehr und Schienenverkehr mussten gesperrt werden. Die Menschen wurden zunächst in die Feuerwache in Leiferde, später in eine Schule in Rüningen evakuiert. Sehr aufwendig war die Evakuierung eines Industriegebietes, in welchem Großmärkte ihre Verkaufsräume haben. Alleine hier mussten mehrere Tausend Menschen über eine gewisse Zeit von dem evakuierten Bereich ferngehalten werden.
Einige Menschen ließen sich nur mit polizeilicher Unterstützung evakuieren.
Die Sprengung gelang. Im benachbarten Ort Rüningen waren zwei Explosionen zu hören. Zurück blieb ein etwa 3m tiefer, 6m im Durchmesser großer Bombenkrater.
Zum Einsatz der Feuerwehr kamen:
Löschzug LZ 83, 84;
Fachzug FZ 81, 89; Einsatzleitfahrzeug ELW2 vor der Feuerwache in Rüningen;
Rettungsdienst: SEG, SAN, RSP, BFR,
LNA, Gefahrenabwehrleitung, TO, und mehrere Notfallseelsorger.
146 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Ortsfeuerwehren.
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News Id:74
40 Tonnen Sattelzug fährt in den Graben - aufwendige Bergung - stundenlanger Stau
Ort: BAB A2 km170, Richtung Brüssel, zwischen Kreuz Nord und Braunschweig Hafen
Datum: 21.01.2008, 10:00 Uhr
(ach) Der Sattelschlepper ist vermutlich aus Unachtsamkeit nach rechts in den mit Regenwasser gefüllten Graben der Autobahn gefahren. Dem Fahrer ist nichts passiert. Auch der LKW hat eine weiche Landung in dem tiefen Graben gehabt. Die Bergung gestallte sich aber recht zeitaufwendig, da das aufgeweichte Erdmaterial das Große Gewicht des LKW's nicht tragen konnte und sich die Räder in die Böschung drückten.
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News Id:73
Verkehrsunfall mit schwerer Bilanz - 8 beteiligte PKW - 1 Tote, 3 Schwerverletzte, 3 Leichtverletzte - Vollsperrung der A2 über 5 Stunden
Ort: BAB A2 Höhe Braunschweig Flughafen, Fahrtrichtung Westen, Braunschweig, Niedersachsen
Datum: 20.01.2008, 19:16 Uhr
(ach) Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Führer eines Pkw auf
regennasser Fahrbahn ins Schleudern, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand.
Im dichten nachfolgenden Verkehr fuhren sieben weitere Fahrzeuge
in die Unfallstelle hinein und blockierten die gesamte Autobahn.
Trümmerteile gerieten auf die Richtungsfahrbahn Berlin. Zwei
Fahrzeuge kollidierten mit ihren Pkw mit den Trümmerteilen. Es
entstand Sachschaden.
Alle beteiligten Fahrzeugführer und Mitfahrer stammen aus
Deutschland. Die verunfallten Fahrzeuge wurden zur weiteren Klärung des Herganges
sichergestellt.
Die BAB wurde zur Unfallaufnahme fünf Stunden voll gesperrt.
Der Fahrzeugverkehr wurde abgeleitet.
Ein Sachverständiger wurde zur Unfallrekonstruktion alarmiert, teilte die Polizei Braunschweig mit.
Eine 31 jährige Frau lag bewusstlos hinter der Seitenleitplanke. Sofort wurden Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Später konnte vom
ebenfalls hinzualarmierten Leitenden Notarzt nur noch der Tod der
jungen Frau festgestellt werden. Zwei weitere Insassen beteiligter PKW
mussten mit lebensbedrohlichen Mehrfachverletzungen in Krankenhäuser
eingeliefert werden. Auch die drei leicht Verletzten wurden in umliegende
Kliniken gebracht.
Keiner der Betroffenen war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Jedoch
war bei zwei Verletzten ein personalintensives Verfahren notwendig,
um weitere Schädigungen durch die vermuteten Wirbelsäulenverletzungen
zu verhindern.
Augenzeugen konnten durch zwei zufällig im Stau stehende Seelsorger betreut werden.
Nach dem Abtransport der Verletzten war die Feuerwehr noch bis nach
Mitternacht auf der voll gesperrten Richtungsfahrbahn Hannover im
Einsatz, um für einen, durch die Polizei hinzugezogenen Sachverständigen
die Unfallstelle für die Spurensicherung auszuleuchten, teilte die Feuerwehr mit.
Im Einsatz waren:
Mehrere Polizei-Fahrzeuge des PK BAB Braunschweig zur Unfallaufnahme und Absperrung,
1 Leitender Notarzt, 1 Transportorganisator, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge,
6 Rettungswagen, Rüst- und Führungskomponenten der Berufsfeuerwehr Braunschweig, und die Ortsfeuerwehr Hondelage.
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News Id:72
VU mit 2 Gliederzügen - 4 Stunden Vollsperrung der A391 - Folgeunfälle
Ort: A391 Höhe Hansestraße Richtung Süden, Braunschweig, Niedersachsen
Datum: 18.01.2008, 14:40 Uhr
(ach) Ein LKW befuhr den linken Fahrstreifen der Autbahn. Er musste verkehrsbedingt abbremsen, geriet dabei
nach rechts auf den Hauptfahrstreifen und stieß dort mit einem
anderen LKW zusammen.
Beide Lkw gerieten mit den Führerhäusern rechts in den Grünstreifen.
Die beiden Fahrzeugführer wurden bei dem Verkehrsunfall nicht
verletzt.
Durch den Zusammenstoß wurde ein Tank eines Lkw aufgerissen, und es
lief Dieselkraftstoff in das Erdreich. Die Kraftstofftanks wurden von
der Berufsfeuerwehr abgepumpt.
Bis zum Beginn der Bergung wurde der Verkehr für 90 Minuten einspurig
an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Anschließend wurde die BAB 391
für 4 Stunden gesperrt.
Durch die Vollsperrung staute sich der Verkehr auf die BAB 2 zurück
(Staulänge in beiden Fahrtrichtungen ca. 10 km), und es kam zu
etlichen Folgeunfällen, so teilte die Polizei aus Braunschweig mit. Bilder gegen 18:30 Uhr
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News Id:71
Brand auf einer Pferdefarm in Hötzum - alle Pferde gerettet
Ort: Braunschweiger Straße, Hötzum, Landkreis Wolfenbüttel, Niedersachsen
Datum: 12.01.2008, 02:20 Uhr
(ach) Der aus einer hölzernen Konstruktion bestehende Pferdeunterstand inklusive einem angrenzenden Carport und darin befindlichem Heu, Pferdefutter und einem PKW VW Passat sind niedergebrannt. Ein Pferdeanhänger und die Rückleuchten eines kleineren Kfz-Anhängers sind ebenfalls ein Raub der Flammen geworden. Der wenige Meter entfernt stehende Pferdestall, hatte bereits angebrannte Wände, als die Feuerwehr eintraf. Der Brand war gegen 02:35 Uhr unter Kontrolle und die Pferde in Sicherheit gebracht. Die aufwendigen Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden, da das Stroh in dem Unterstand immer wieder anfing zu brennen. Durch Verteilen des Heus mit Hilfe unterschiedlicher Trecker und Forken auf der Wiese der Farm ließ sich das Feuer endgültig löschen. Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren aus Sickte, Hötzum, Apelnstedt und Volzum eingesetzt. Die Polizei ermittelt nach der Brandursache und geht dabei von Brandstiftung aus.
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News Id:70
Vier eingeklemmte Personen bei Frontalzusammenstoß auf glatter Fahrbahn
Ort: Industriestraße Nord bei Bleckenstedt, Salzgitter, Niedersachsen
Datum: 10.01.2008, 06:00 Uhr
(ach) Zwei Fahrzeuge fuhren aus entgegenkommender Richtung auf jeweils der rechten Fahrbahn der vierspurigen Industriestraße Nord bei Salzgitter Bleckenstedt aufeinander zu. Aufgrund der glatten Fahrbahn kommt es zum Frontalzusammenstoß, so teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr aus Salzgitter musste eine Frau aus einem VW und drei Männer aus einem Mercedes retten. Alle vier waren eingeklemmt. Schweres Rettungsgerät (Hydraulikschere und Spreitzer) kamen zum Einsatz. Die drei Männer sind schwerst verletzt, die Frau schwer verletzt. Der Mercedes bohrte sich nach dem Zusammenstoß bis zur A-Säule in das Erdreich der steilen Böschung. Auch der offenporige Strassenbelag konnte diesen schweren Unfall nicht verhindern. An einigen Stellen der Strasse, wie den durchgängigen Markierungsstreifen zwischen den vier Fahrbahnen, liess sich die Glätte trotz etwa 4 Grad plus Lufttemperatur noch 45 min nach dem Unfall deutlich spüren. Die Industriestraße Nord war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt. An dem Einsatz beteiligt waren die Polizei Salzgitter aus mehreren Dienststellen zur Unfallaufnahme und Absperrung, die Berufsfeuerwehr Salzgitter, die Freiwillige Feuerwehr aus SZ Bleckenstedt, die Werksfeuerwehr VW-Salzgitter, die Werksfeuerwehr Salzgitter-AG. Im Einsatz waren 5 RTW und 2 NEF.
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News Id:69
Grossbrand einer Lagerhalle im Industriegebiet
Ort: Volkmaroder Straße, Braunschweig Querum, Niedersachsen
Datum: 07.01.2008, 18:00 Uhr
(ach) Die ungefähr 15 mal 40m große Lagerhalle stand bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand. Die Flammen schlugen sehr hoch aus dem Dach. Das zum größten Teil aus Holz gebaute, mit Asbestplatten verkleidete Gebäude war nicht mehr begehbar. Lauter kleine, durch Bau-Chemikalien verursachte Explosionen unterbrachen das Lodern der Flammen. Der starke Wind hatte das Feuer schnell über das gesamte Gebäude verbreitet. Um eine Drehleiter in Stellung zu bringen, musste zunächst das länger nicht mehr betriebene elektrische Schiebetor geöffnet werden. Durch massiven Wassereinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarschaft verhindert werden. Bei den Löscharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann Verbrennungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden, so teilte die Feuerwehr mit. Das ehemalige Betonwerk, zu dem das Gebäude gehörte, wurde erst kürzlich verkauft. Die neuen Besitzer haben dort ein neues Industriegebiet mit Bürogebäuden geplant. Etwa 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten den Brand unter Kontrolle. Messungen ergaben, das für die Anwohner und das Abwassersystem keine Gefahr bestand. Jetzt ermittelt die Polizei nach der Brandursache.
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News Id:68
Wohnungsbrand im Fachwerkhaus - 5 verletzte Personen
Ort: Krumme Straße, Wolfenbüttel, Niedersachsen
Datum: 28.12.2007, 14:00 Uhr
(ach) Fünf Menschen wurden bei dem Brand in der alten Fachwerkstraße der Altstadt in Wolfenbüttel verletzt. Die Feuerwehr rückte mit einem ganzen Löschzug und einigen Sonderfahrzeugen aus. Das DRK unterstützte die Rettungsarbeiten mit mehreren Fahrzeugen. Das Feuer hatte sich im ersten Stock einer Wohnung in mehreren Räumen ausgebreitet. Mehrere Trupps drangen in das Gebäude unter schwerem Atemschutz vor. Eine Mutter mit drei Kindern musste in ein Krankenhaus nach Braunschweig transportiert werden. Eine weitere Frau konnte nach der Behandlung durch den Notarzt wieder entlassen werden. Die Wohnung ist zunächst unbewohnbar. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Das typische Fachwerkhaus konnte gerettet werden.
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News Id:67
Polo fährt gegen Brückengeländer und stürzt kopfüber in einen mit Wasser gefüllten Mühlengraben - Feuerwehr konnte die Insassen in letzter Sekunde retten
Ort: Berkenbuschstraße, Braunschweig Rüningen, Niedersachsen
Datum: 27.12.2007, 21:30 Uhr
(ach) Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit kam ein 19-Jähriger
mit seinem VW Polo am Abend auf der Berkenbuschstraße kurz vor Rüningen in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab.
Dabei stieß er gegen einen Baum, prallte gegen ein Brückengeländer, überschlug sich und landete schließlich auf dem Dach im Wasser des Mühlengrabens, so teilte die Polizei mit.
Der Fahrer und ein 16 Jahre alter Beifahrer konnten durch die Feuerwehr in letzter Sekunde aus dem Auto befreit und schwer verletzt ins
Krankenhaus gebracht werden. Einer der Insassen war so geschwächt, dass er von dem anderen mit dem Kopf über Wasser gehalten werden musste. Der eine hat eine Halswirbelsäulenverletzung, der andere eine Gehirnerschütterung. Beide befinden sich nach 24 Stunden noch im Krankenhaus und werden ärztlich behandelt. Der Polo wurde von der Feuerwehr aus dem Graben gezogen und einem Abschleppunternehmen übergeben. Den Rettern der beiden geht es trotz des kalten Wassers wieder gut, teilte die Feuerwehr mit.
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News Id:66
PKW fährt in abgestellten Kleinwagen und schlägt danach mit dem Heck in einen Stromkasten - mehrere Häuser ohne Strom
Ort: Altstadtring, Braunschweig, Niedersachsen
Datum: 27.12.2007, 18:25 Uhr
(ach) Zu spät bemerkte am Donnerstagabend ein 18-jähriger Toyotafahrer auf dem Altstadtring bei einem Fahrstreifenwechsel einen stehenden PKW. Bei dem Versuch, diesem auszuweichen, geriet der junge Fahrer ins Schleudern, prallte zunächst gegen einen geparkten VW Polo und fuhr dann einen Stromverteilerkasten um, so teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr konnte das Heck des Toyotas zunächst nicht von dem abgerissenen Stromkasten trennen, da dieser Strom führte. Die Versorgungs AG musste den Strom in den benachbarten Stromkästen zunächst abstellen. Bis dahin war ab und zu das Brutzeln von überschlagendem Strom zu hören. Mehrere Häuser blieben eine Zeit lang ohne Strom. Weder die Haushaltsgeräte, das Licht, noch die bei den Außentemperaturen wichtigen Heizungen funktionierten. Viele Bewohner kamen warm angezogen auf die Straße und sahen den Fachkräften dabei zu, wie sie den Stromkasten provisorisch sicherten, um den Strom wieder einschalten zu können.
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