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News Id:126

Zugmaschine eines Sattelschleppers ausgebrannt

Ort: BAB A2 bei Braunschweig Hondelage, Niedersachsen

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Datum: 10.05.2010, 18:15 Uhr
(ach) Die Zugmaschine eines polnischen Sattelschleppers brannte mit noch nicht geklärter Ursache aus. Die Feuerwehr Braunschweig konnte durch schnellen Einsatz mit Schaum verhindern , das auch die Lafette, bzw. die darin befindliche Ladung ausbrennen konnte. Die Ladung bestand aus Steinkohle-Schüttgut (Koks). Die Flammen hatten aber sowohl die Lafette als auch Teile der Schallschutzwand an dem Standstreifen bereits beschädigt. Der Fahrer hatte nach Bemerken des Feuers seinen LKW auf dem Standstreifen abgestellt und die Zugmaschine verlassen. Die A2 konnte nach etwa 2 Stunden wieder einspurig befahren werden. Vor der Bergung mussten die Dieseltanks der Zugmaschine ausgepummt werden.
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News Id:125

Mann während Tanz in den Mai in der Oker untergegangen - Rettungskräfte suchen trotz großem Aufwand vergebens

Ort: Okerbrücken am Europaplatz, Braunschweig, Niedersachsen

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Datum: 30.04.2010, 22:50 Uhr
(ach) Passanten hatten gemeldet, das eine männliche Person in der Oker untergegangen und nicht wieder aufgetaucht sei. Darauf hat die Feuerwehr eine groß angelegte Suchaktion mit Tauchern, Booten, Drehleiter und Schwerlastkran gestartet. Die SEG Taucher vom DLRG waren schnell vor Ort. Da die Person aber unter sämtlichen Brücken am Europaplatz nicht ausfindig zu machen war, wurden Rettungsboote teilweise mit dem Kran ins Wasser gelassen und damit stromabwärts gesucht. Nach gründlicher Suche entlang der Oker wurde die Suche zunächst eingestellt.
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News Id:124

Appartement im 6. Geschoss eines Altenpflegeheimes in Brand - 96 Jähriger verstorben

Ort: Am Hohen Tore, Braunschweig, Niedersachsen

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Datum: 02.04.2010, 02:30 Uhr
(ach) Die Feuerwehr teilte mit: "Bei Eintreffen wurde noch ein Bewohner im Appartement vermisst. In der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag wurde die Feuerwehr Braunschweig zu einem Feuer in einem Alten- und Pflegeheim gerufen. Gegen 02.30 Uhr morgens löste ein Rauchmelder im 6. Obergeschoss aus und alarmierte über die automatische Brandmeldeanlage die Feuerwehr. Beim Eintreffen nach wenigen Minuten informierte der Pförtner die Feuerwehrkräfte, dass sich der Bewohner noch in dem stark verrauchten Bereich befindet. Sofort suchten 2. Trupps mit schwerem Atemschutz den Bereich ab und konnten den Vermissten kurze Zeit später retten. Er wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Braunschweiger Klinik eingeliefert. Das Feuer in dem Wohnappartement konnte mit einem Rohr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Zur Brandursache ermittelt die Polizei." Der 96 jährige Verunglückte ist leider im Krankenhaus durch seine Verletzungen verstorben.
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News Id:123

Balkon brennt in voller Ausdehnung

Ort: Helene-Künne-Allee, Braunschweig, Niedersachsen

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Datum: 01.04.2010, 09:45 Uhr
(ach) Die Feuerwehr teilte mit: "Feuer auf einem Balkon führt zu großen Schäden an der Fassadendämmung und den angrenzenden Räumen einer Wohnung. Um 09.42 Uhr wurde der Integrierten Regionalleitstelle ein Feuer auf einem Balkon einer Wohnanlage im Stadtteil Broitzem über die Polizei gemeldet. Zu dem Feuer wurde zuerst der Löschzug der Feuerwache Süd sowie die Ortsfeuerwehr Broitzem alarmiert. Aufgrund der Mitteilung von Anrufern, dass der Treppenraum stark verraucht sei, wurde auch der Direktionsdienst zur Einsatzstelle entsandt. (Dies bestätigt sich vor Ort allerdings nicht.) Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein Balkon des Gebäudes in voller Ausdehnung. Laut Aussage von Anwohnern, die sich vor dem Eingang aufhielten, befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch mehrere Mieter in den einzelnen Wohnungen im betroffenen Objekt. Die Mieter der betroffenen Wohnung standen bereits am Hauseingang und mussten umgehend ärztlich versorgt werden. Während der Ehemann mit Schnittwunden, die er sich bei Löschversuchen zugezogen hatte, zur Behandlung in das Krankenhaus gebracht werden musste, konnte die Ehefrau nach intensiver Untersuchung durch den Notarzt am Einsatzort verbleiben. Das Kind der beiden war zum Zeitpunkt des Brandes glücklicherweise im Kindergarten. Unter Einsatz von zwei Trupps mit schwerem Atemschutz wurden umfassende Brandbekämpfungsmaßnahmen über den Treppenraum und tragbare Leitern von der Rückseite des Gebäudes aus vorgenommen. Dadurch konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Wohnungen verhindert werden."
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News Id:122

Fischsterben - Schuppen-Karpfen verendeten durch Sauerstoffmangel im Teich

Ort: Friedrich-Kreis-Weg, Bürgerpark, Braunschweig, Niedersachsen

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Datum: 17.03.2010, 17:30 Uhr
(ach) Hunderte Fische schwimmen an der Oberfläche - vermutlich Sauerstoffarmut durch den langen Winter. Der Teich ist teilweise noch zugefroren. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr bringen mit Hilfe mehrerer Pumpen und Schläuchen mit Monitoren Sauerstoff in das Gewässer. Schon nach 1 Stunde verschwand der modrige Geruch und eine frische Brise lag in der Luft. Die verendeten Schuppen-Karpfen werden vom Ufer und vom Boot eingesammelt. Viele Fische können gerettet werden... Einige hundert Kilogramm toter Fisch müssen entsorgt werden. Im Einsatz waren die BFBS, OF Braunschweig-Innenstadt und OF Stiddien. Das Fischsterben durch Sauerstoffmangel unter dem Eis ist in Expertenkreisen bekannt. Einige Tiere werden schon tagelang tot sein, andere werden die folgenden Tage noch sterben. An anderen Teichen der Gegend wurde unter großem Aufwand rechtzeitig Sauerstoff in das Wasser gebracht. Auch dort gibt es teilweise Fische, die den Winter nicht überleben. Das Fischsterben wird zur Zeit noch genauer untersucht.
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News Id:121

Regionalzug entgleist nach Zusammenstoß mit Getreide LKW - 16 Verletzte

Ort: Berkenbuschstraße, Braunschweig Rüningen, Niedersachsen

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Datum: 20.01.2010, 07:45 Uhr
(ach) Bundesweite Berichterstattung..Erste Eindrücke von Frank Witt, Feuerwehr Rüningen:"..Nach der Alarmierung durch die IRLS trafen als erste wir, die Kameraden der Ortsfeuerwehr Rüningen, unter meiner Leitung an der Einsatzstelle Berkenbuschstraße ein. Uns bot sich ein unwirklich, unreal erscheinendes Bild. Es war dunkel, dichter Nebel lag über der Einsatzstelle. Dutzende schemenhafte Gestalten, die sich scheinbar orientierungslos auf der schneebedeckten Wiese bewegten. Der verunglückte Zug hob sich durch seine Beleuchtung im Nebel und der Dunkelheit gespenstisch von der Umgebung ab. Und Stille. Keine Stimmen, nur das Surren des immer noch laufenden Druckluftkompressors des Zuges war zu hören. Dann schnell raus, im Laufschritt über die schneebedeckte Wiese. Angriffstrupp, Wassertrupp und Maschinist im Schlepptau, ich brauche jeden. Keine Ahnung wie viele Verletzte es gibt. Denk daran, schnell eine Lagemeldung. ManV? Am Ort, Fragen! Wer ist verletzt, wie schwer, wo ist der Lokführer, ist jemand eingeklemmt? Antworten; zwei Schwerverletzte im Führerstand, keiner eingeklemmt, Anzahl Leichtverletzter nicht bekannt, Lokführer hat überlebt, keine Toten!!!! Erleichterung.... Sofortauftrag an Maschinst, alle Leichtverletzten zum LF führen, erste Hilfe mit Bordmitteln und Lagemeldung an IRLS. Angriffs- und Wassertrupp versorgen die Schwerverletzten. Ich höre Martinshörner, die Kavalerie rollt an. Direktionsdienst trift ein, Manfred Brandes (BF). Gebe eine Übersicht, weiteres Vorgehen wird abgesprochen: BF Brandschutz, OF technische Maßnahmen. Wichtig, der Strom muss abgestellt werden, große Mengen Diesel sind ausgelaufen, der Tank ist geplatzt wie ein Luftballon. Der Kasten mit den Haupsicherungen, unter dem Zug, ist zerknittert wie ein zertretener Schuhkarton. Alle Versuche mit Handwerkzeug scheitern, es geht nur noch hydraulisch. Hilfeleistungssatz hundert Meter über schneebedeckter Wiese, keiner bricht sich was, wieder Glück gehabt..."
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News Id:120

59 Jähriger stirbt bei Dachstuhlbrand

Ort: Ernst-Amme-Strasse, Braunschweig, Niedersachsen

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Datum: 17.01.2010, 03:00 Uhr
(ach) Die Berufsfeuerwehr Braunschweig teilte mit: "Ein Bewohner konnte nur tot geborgen werden. Am heutigen Sonntagmorgen wurde die Feuerwehr um 03.00 Uhr über den Notruf 112 über ein Feuer in der Ernst-Amme-Straße informiert. Aufgrund der Uhrzeit wurde von mehreren Personen in dem Gebäude ausgegangen. Es wurden daraufhin sofort der Löschzug der Hauptwache und der Direktionsdienst alarmiert, die fünf Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Hauses Nummer 6 bereits in Flammen. Nach Angaben von Hausbewohnern wurde ein Mieter einer Dachgeschosswohnung vermisst. Sofort begann man mit der Suche nach dieser Person. Parallel wurden weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Die Person konnte allerdings nach umfangreichen Suchmaßnahmen nur noch tot geborgen werden. Das Feuer, welches sich sehr schnell auf den gesamten Dachstuhl ausgebreitet hatte, wurde von zwei Drehleitern aus und zusätzlich mit mehreren Rohren im Innenangriff bekämpft. Neben den beiden Löschzügen der Berufsfeuerwehr waren mehrere Fachzüge der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort im Einsatz. Die beiden Feuerwachen der Berufsfeuerwehr wurden ebenfalls von den Kameraden der FF besetzt, um den Brandschutz im Stadtgebiet weiterhin gewährleisten zu können. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung der Brandursache aufgenommen. Im Rahmen der erforderlichen Einsatzmaßnahmen an der Einsatzstelle und der Besetzung der beiden Feuerwachen waren insgesamt 160 Einsatzkräfte der Feuerwehr eingesetzt."
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News Id:119

Fahrer unter Unimog des Kampfmittelbeseitigungsdienstes KBD aus Hannover eingeklemmt

Ort: A391 Ausfahrt Gartenstadt, Braunschweig, Niedersachsen

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Datum: 04.01.2010, 15:30 Uhr
(ach) Nach einem Ausweichmanöver an der Ausfahrt Gartenstadt kam der Unimog des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KBD) Hannover, bekannt durch die zahlreichen Bombenentschärfungen in Niedersachsen, quer zur verschneiten Fahrbahn auf der Seite zum Liegen. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt und schwer verletzt. Die Feuerwehr konnte mit hydraulischen Bergungskissen, einem Schwerlastkran und einer Seilwinde den Unimog anheben und den verletzten Fahrer dem Rettungsdienst übergeben. Auch der Rettungshubschrauber landete auf der Stadtautobahn. Die Bergungsmaßnahmen des Gespanns dauerten mehrere Stunden und brachten den ohnehin winterlichen Verkehr großräumig zum Erliegen. Die Polizei ermittelt nach dem Unfallverursacher, der das Ausweichmanöver verursacht hatte.
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News Id:118

BMW mit 5 Jugendlichen rast nach Schleudertour in Mittelschutzplanke und zerschlägt einen großen Strassenbeleuchtungsmast - 5 Schwerverletzte

Ort: A391 km7, AK Braunschweig-Oelper, Niedersachsen

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Datum: 11.12.2009, 22:55 Uhr
(ach) Die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Braunschweig teilten mit: "Zur Unfallzeit befährt ein 18-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Peine mit seinem 3er BMW die BAB 391 aus Richtung Gifhorn kommend in Richtung Kassel. Kurz vor der Unfallstelle wechselt er vom linken in den rechten Fahrstreifen. Nachdem er sich bereits auf dem rechten Fahrstreifen eingeordnet hat, verliert er aus unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Pkw und kommt nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw kommt an der Mittelschutzplanke total zerstört zum Stehen. Zwei Insassen auf dem Rücksitz des Pkw werden eingeklemmt und müssen durch die BF Braunschweig befreit werden. Die Beifahrerin liegt bei Eintreffen der Rettungskräfte auf der Fahrbahn und wird durch Ersthelfer versorgt. Drei der fünf Fahrzeuginsassen waren kurzfristig nicht ansprechbar und erlitten schwere, zum Teil lebensgefährliche Verletzungen, die anderen beiden Insassen wurden mit leichteren Verletzungen in Braunschweiger Krankenhäuser eingeliefert. Alle fünf Verletzten verbleiben im Krankenhaus. Alle Insassen (vier männliche und 1 weibliche) kommen aus dem Landkreis Peine und sind zwischen 15 und 18 Jahren alt. Durch umher fliegende Trümmerteile wurde ein Pkw auf der Gegenfahrbahn beschädigt. Die BAB 391 war in Richtung Kassel ab AK BS-Ölper voll gesperrt, der Verkehr der Gegenrichtung konnte über den Parallelfahrstreifen geleitet werden, so dass sich dort kein Stau bildete. Die BAB 392 war Richtung BAB 391 ebenfalls voll gesperrt. Der Verkehr konnte von der Unfallstelle zurückgeführt werden. ..." Die Feuerwehr musste mit Schwerlastkrahn und Drehleiter den zerstörten Beleuchtungsmast bergen.
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News Id:117

Sattelschlepper fährt über den Auffahrschutz der Betonschallschutzwand und reisst Teilstück der Wand ein- Fahrer schwerverletzt

Ort: A2 Kreuz Nord bei Braunschweig Richtung Peine, Niedersachsen

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Datum: 27.07.2009, 11:00 Uhr
(ach) Die Polizei teilte mit: "Der Fahrer eines Lastwagens aus den Niederlanden verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von seinem Fahrstreifen ab und rammte eine Lärmschutzwand. Der 30-Jährige wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in das Braunschweiger Klinikum gebracht werden. Die Vollsperrung für Bergungsarbeiten dauerte ... Anschließend wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Vor der Kollision mit der Lärmschutzwand hatte der Sattelauflieger bereits mehrere Anpralldämpfer gerammt. Anschließend stellte sich der unbeladene Auflieger quer und blockierte den rechten und mittleren Fahrstreifen. Der Verkehr wird zur Zeit über das Autobahnkreuz Wolfsburg/ Königslutter in Richtung Süden abgeleitet. Der Gesamtschaden dürfte etwa 200.000 Euro ausmachen. Eingesetzt waren mit der Autobahnpolizei der Rüstzug der Braunschweiger Feuerwehr, die OF Bienrode und der Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel." Die Feuerwehr teilte mit:"Der Fahrer des Sattelzuges war während des Unfalls aus seinem Fahrzeug geschleudert worden und wurde von Ersthelfern auf der Standspur medizinisch versorgt. An dieser Stelle sind seit einigen Jahren vor der Trennwand Vorrichtungen (Energieabsorber) angebracht, die im Falle eines solchen Unfalls einen Großteil der Energie aufnehmen. Diese Vorrichtung hat dem Fahrer vermutlich das Leben gerettet.
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News Id:116

A2 - bei Regen Chaos und Hölle - ManV - 66 Verletzte, 259 beteiligte Fahrzeuge

Ort: A2 zwischen Braunschweig Nord und Ausfahrt Röhrse bei Peine, Niedersachsen

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Datum: 19.07.2009, 19:20 Uhr
(ach) Einsatzkräfte bis zum Horizont..in beide Himmelsrichtungen. ManV ist der Alarm für Massenanfall verletzter Personen. Die Polizei zählte 73 Unfälle und 259 beteiligte Fahrzeuge. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1,5 Millionen Euro. Die Feuerwehr teilte mit: "Durch den Rückstau eines Unfalls auf der A2 im Bereich Lehrte kam es in der Folge zu mehreren schweren Folgeunfällen in den Bereichen Peine und Braunschweig mit insgesamt 66 Verletzten, davon 38 im Bereich Braunschweig. Feuerwehren und Rettungsdienste im Großeinsatz. Krankenhäuser der Umgebung wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Alleine im Bereich Braunschweig waren 11 Rettungswagen, 4 Notärzte, 14 Krankentransport- und Sanitätsfahrzeuge und ca. 50 Feuerwehrfahrzeuge aus Braunschweig, der Stadt Salzgitter und den Landkreisen Gifhorn und Helmstedt im Einsatz." Insgesamt ca 340 Einsatzkräfte von der Feuerwehr und alle verfügbaren Abschlepp und Bergungsunternehmen der Region. Betroffene sagten alle: Plötzlich einsetzender starker Regen und die stark blendende Abendsonne führten zu den Unfällen. Der Vorherfahrende bremste, und da war es auch schon passiert. Trotz angemessener Geschwindigkeit zeigte sich trotz Vollbremsung bei vielen Fahrzeugen kaum eine Bremswirkung. Der bekannte offenporige Strassenbelag versagte. Eigentlich soll er den Regen ja besonders gut ableiten. Noch Stunden nach den vielen fast gleichzeitigen Unfällen liess sich auf der Bahn geradezu schliddern. Die Polizei teilte allerdings mit, daß das hohe Verkehrsaufkommen und der dadurch oft nicht eingehaltene Mindestabstand der Hauptgrund für die Karambolageserie gerade in diesem Bereich ist. Aufgrund der umfangreichen Aufräumarbeiten und Reinigungsarbeiten waren die Einsatzkräfte die ganze Nacht bis in die Morgenstunden beschäftigt. Der Rückstau auf der A2 hatte über 50km Länge und forderte zahlreiche Folgeunfälle, die in der Abrechnung noch fehlen.
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News Id:115

LKW Brand auf der Autobahn wird zum Großeinsatz

Ort: A395, Höhe Auffahrt Wolfenbüttel Nord, Niedersachsen

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Datum: 04.03.2009, 04:00 Uhr
(ach) Nach dem Brand eines mit Stroh beladenen Lastwagens auf der A395 nördlich von Wolfenbüttel blieb die Richtungsfahrbahn Braunschweig noch bis mindestens 15.00 Uhr gesperrt, teilte die Autobahnpolizei mit. Grund waren Aufräumarbeiten, die Bergung der zerstörten Zugmaschine und die Aufnahme ausgelaufenen Dieselkraftstoffs. Außerdem wurde durch die Hitze des Feuers die Fahrbahnoberfläche der Autobahn beschädigt. Der Verkehr wurde von der Autobahn abgeleitet und auf einer ausgeschilderten Umleitungsstrecke über Salzdahlum umgeleitet. Der Brand um 03.40 Uhr wurde vermutlich durch einen technischen Defekt an dem in den Niederlanden zugelassenen Lastwagen verursacht. Der 34 Jahre alte Fahrer konnte sein brennendes Gespann auf dem Standstreifen in Höhe der Auffahrt Wolfenbüttel-Nord rechtzeitig vor einer Brücke zum Stehen bringen. Er blieb unverletzt. Trotz des schnellen Einsatzes der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel und der Berufsfeuerwehr Braunschweig wurde die Zugmaschine des Gespanns vollkommen zerstört. Dazu alarmiert wurden die Ortsfeuerwehren Mascherode, Stöckheim, und Broitzem. Mehrere Reifen des Fahrzeuges sind bei dem Brand regelrecht explodiert. Einer lag brennend neben der Mittelschutzplanke. Auch der ebenfalls mit Stroh beladene Anhänger wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Das Wasser für die Löscharbeiten musste durch einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle transportiert werden. Da gepresste Strohballen (500kg pro Ballen) vom Brandverhalten ähnlich wie Briketts sind, musste die komplette Beladung entladen und die brennenden und glühenden Strohballen auf der Autobahn auseinander gezogen werden. Für diese Arbeiten wurde ein Radlader des THW eingesetzt.
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